Interaktive SEssions

Am Vormittag können Sie in 20-minütigen Challenge-your-Peers-Sessions (ab 10:55 Uhr und ab 12:30 Uhr)  aktuelle Themen diskutieren. Bringen Sie Ihre Perspektive ein und entwickeln Sie im interaktiven Austausch neue Ansätze und Lösungen, die Sie und Ihre Organisation weiterbringen.

Am Nachmittag stellen unsere Referent:innen in kurzweiligen Pitches (ab 14:35 Uhr) vor, wie eine Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gelingen kann. In anschließenden Challenge-your-Peers-Sessions (ab 15:40 Uhr) gehen sie zu Leitfragen mit Teilnehmenden in die Diskussion.

10:50 Uhr  |  Challenge-your-Peers

Impact-Start-ups als Vorbild? Wie Unternehmen profitabel und nachhaltig wirtschaften können

Prof. Dr. Christina Ungerer

In dieser CyP Session diskutieren die Teilnehmer:innen, inwiefern eine Impact-Orientierung als Ziel im Unternehmen aktuell eine Rolle spielt und welche Hindernisse der Vereinbarkeit von Profitabilität und Nachhaltigkeit entgegenstehen. Können etablierte Unternehmen von Impact-Startups lernen? Wie könnten bestehende Strukturen verändert werden – und welche Rolle spielt die Unternehmenskultur bei der erfolgreichen Implementierung nachhaltiger Maßnahmen? Gemeinsam werden Ideen zu Lösungen aus der Startup-Welt gesammelt.

Kultur-Cockpit: Transparenz schaffen, Mitarbieter befähigen, Zukunft gestalten

Dr. Hartmut Hübner und Michael Reinhardt

Das Kultur-Cockpit bedeutet: Firmenkultur messbar machen – mit vielen Messpunkten und einer einfachen, schnellen Bedienung durch die Mitarbeitenden. Für viele KMUs ist die Kultur alles, und der Gründerspirit entscheidend für die Kundenbeziehung – wer die Kultur stärkt, wird zukunftsfähig. Im Workshop zeigen wir Screens des Prototyps für das Kultur-Cockpit, führen gemeinsam mit den Teilnehmenden eine Wertemessung durch und erarbeiten ein Wertebild für den Bodensee-Summit. So schaffen wir eine Basis, um den Einfluss der Unternehmenskultur sichtbar und greifbar zu machen.

Smart City Winterthur – WinLab: Mitgestaltung einer intelligenten, nachhaltigen Stadtentwicklung durch Unternehmen und andere Stakeholder

Prof. Vicente Carabias

Mit einem umfangreichen Innovationsprogramm und mit dem WinLab will sich die Stadt Winterthur als urbanes Reallabor positionieren, in dem soziale und technologische Innovationen zur Unterstützung einer intelligenten, nachhaltigen Stadtentwicklung systematisch erprobt und angewendet werden können, insbesondere im Kontext des Energie- und Klimakonzepts, das bis 2040 das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen anstrebt. Konkret unterstützt das WinLab als Intermediär im Rahmen des Innovations-Ökosystems der Smart City Winterthur innovationsorientierte Vernetzungs-, Co-Kreations- und Kollaborationsprozesse zwischen interessierten Stakeholdern. In der Session werden diesbezügliche Herausforderungen diskutiert.

Titel (tba)

Referent:in (tba)

Die Beitragsbeschreibung wird in Kürze eingestellt.

12:25 Uhr  |  Challenge-your-peers

Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Kultureller Wandel als Motor für wirtschaftlichen Erfolg im eigenen Unternehmen!

Dr. Inga Brentel

Wie kann Nachhaltigkeit – gemeinwohl- und gewinnorientiert – im eigenen Unternehmen gelingen und Digitalisierung dabei unterstützen? Dieser Frage widmen wir uns in der CyP-Session. Gemeinsam identifizieren wir Ihre zentralen Herausforderungen im Spannungsfeld von Digitalisierung, Nachhaltigkeit sowie wirtschaftlichem Erfolg und diskutieren Lösungsansätze. Es geht darum, Digitalisierung als Tool zu begreifen und wie Nachhaltigkeit als Wertesystem sowie Kern der Unternehmensstrategie zum Boost für Innovation werden kann. Was kultureller Wandel und IDGs damit zu tun haben? Finden Sie es heraus!

Trends und Medienkonsum von jungen Menschen: Wie ticken Sie? Wie kommunizieren Sie? Was brauchen junge Menschen, um sie zu erreichen, zu fördern?

Benjamin Hanimann

Die Session behandelt spannende und aktuelle Themen, die für die Zukunft der Kommunikation und Jugendförderung entscheidend sein können. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, wie junge Menschen Medien nutzen und welche Kommunikationsstrategien effektiv sind, um sie zu erreichen. Dabei wird auch untersucht, welche Medienformate und Medieninhalte bei Jugendlichen besonders beliebt sind und wie man diese gezielt einsetzen kann. Es wird erarbeitet, wo die größten Herausforderungen liegen und wie man diese erfolgreich meistert. Mit den Peers sollen wertvolle Erkenntnisse über die Trends und Anliegen der Jugendlichen erarbeitet werden.

Organisationale Ambidextrie als Treiber für eine nachhaltige Unternehmenstransformation

Isabella Fitzky und Rebecca Reinkunz

In der heutigen, sich schnell verändernden, Geschäftswelt ist die Fähigkeit von Unternehmen, gleichzeitig effizient zu arbeiten und innovativ zu sein – bekannt als organisationale Ambidextrie – entscheidend für eine nachhaltige Transformation. Diese Session widmet sich der Frage, wie Unternehmen organisatorische Ambidextrie nutzen können, um sowohl kurzfristige Erfolge zu sichern als auch langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Diskutieren Sie mit Ihren Kolleg:innen über die Treiber, Voraussetzungen und Chancen von organisationaler Ambidextrie in der Transformation und tauschen Sie Erfahrungen und Best Practices aus.

GREEN SERVICES: Nachhaltige Dienstleistungen und Maßnahmen als Chance für kleine und mittlere Unternehmen

Timo Fulde

Die steigenden Erwartungen von Kunden und Gesetzgebern an die ökologische Nachhaltigkeit fordern Unternehmen heraus. Green Services bieten hier konkrete Vorteile: Sie senken Energie- und Materialkosten, verbessern das Image und erleichtern die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Frühzeitiges Engagement in Nachhaltigkeit eröffnet Wettbewerbsvorteile durch Innovationen. Welche Maßnahmen KMU umsetzen können und wie wir Ihnen dabei helfen können, besprechen wir in dieser Challenge-your-Peers Session.

14:30 Uhr  |  PITCHES

15:35 UHR  |  CHALLENGE-YOUR-PEERS

Corporate Startup Kollaborationen: Innovative Allianzen für eine nachhaltige Zukunft

Jona Asbach

Corporate Startup Kollaborationen: Innovative Allianzen für eine nachhaltige Zukunft

Etablierte Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, nachhaltige Innovationen zu fördern. In dem Pitch wird beleuchtet, wie Kollaborationen zwischen etablierten Unternehmen und Startups zur Entwicklung nachhaltiger Lösungen beitragen können. Durch die Kombination von Ressourcen, Expertise und Kreativität können beide Seiten nicht nur wirtschaftlichen Erfolg erzielen, sondern auch maßgeblich zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen beitragen. Erfahren Sie, wie solche Partnerschaften die Innovationskraft stärken und den Weg zu einer grüneren Zukunft ebnen.

Wie können Corporate Startup Kollaborationen eine nachhaltige Zukunft fördern?

In der Session werden folgende Fragen mit Ihnen diskutiert:

  • Welche Erfolgsfaktoren und Hürden sehen Sie in der Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Startups im Kontext von Nachhaltigkeit?
  • Welche konkreten Innovationsfelder bieten das größte Potenzial für eine nachhaltige Entwicklung, und wie lassen sich diese in Partnerschaften erschließen?

 

Die Teilnehmer:innen arbeiten heraus, welche Erwartungen und Erfahrungen sie bereits in solchen Kooperationen gesammelt haben. Sie diskutieren konkrete Best-Practice-Beispiele und neue Ansätze, um Potenziale und Risiken zu identifizieren. Gemeinsam entwickeln sie Ideen und Vorschläge, wie nachhaltige Innovationen aus solchen Kooperationen skaliert werden können.

FONDIUM Group GmbH & HTWG Konstanz: Mit künstlicher Intelligenz zur klimaneutralen Produktion 

Prof. Dr. Gunnar Schubert und Dipl.-Ing. Guido Rau

FONDIUM Group GmbH & HTWG Konstanz: Mit künstlicher Intelligenz zur klimaneutralen Produktion

Die Einhaltung der World Sustainability Regulations fordert die Industrie heraus, es müssen dafür bestehende Prozesse neu gedacht und innovative Lösungen entwickelt werden. Neben Eigenmotivation treiben Endkunden Unternehmen zur Einhaltung von ESG-Kriterien und zur Reduktion von CO₂-Emissionen an. Besonders KMU kämpfen mit diesen Anforderungen, da spezialisiertes Know-how im Fachkräftemangel schwer zu finden ist. In Zusammenarbeit mit Hochschulen kann künstliche Intelligenz hier unterstützen, indem sie Unternehmen vernetzt, Lieferketten analysiert, Produktionsprozesse optimiert und Emissionen senkt. So bietet KI die Chance, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gleichzeitig zu fördern. Ein Beispiel dafür ist das Projekt DeepCarbPlanner in Kooperation zwischen FONDIUM und der HTWG Hochschule Konstanz.

Klimakrise meets Fachkräftemangel – ein Fall für die KI?

In dieser Challenge-your-Peers Session soll anhand folgender Fragestellungen mit Ihnen diskutiert und erarbeitet werden, wie mit KI Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit gleichzeitig gefördert werden.

  • Welche Bereiche eignen sich in Unternehmen am besten für die Unterstützung durch KI-Methoden? Wo ist der größte Bedarf?
  • Sind auch aufgrund des Fachkräftemangels verstärkte Kooperationen mit Hochschulen und weiteren Netzwerken notwendig, um KI – Methoden für das Unternehmen zu entwickeln, anzupassen und einsetzbar zu machen?
  • Welche Erfahrungen bestehen bereits?

Geschäftsmodellinnovation für die Nachhaltigkeitstransformation durch digitale Technologien

Prof. Dr. Benjamin van Giffen

Geschäftsmodellinnovation für die Nachhaltigkeitstransformation durch digitale Technologien

Der Pitch zeigt, wie durch Universitäts- und Unternehmenskooperationen sowie innovative Lehrformate Geschäftsmodellinnovationen für die Nachhaltigkeitstransformation mit digitalen Technologien erprobt werden können. Im Mittelpunkt stehen die Rolle von Technologie und Innovation, um ökologisch und sozial verantwortungsvolle Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen.

Die Beitragsbeschreibung wird in Kürze eingestellt.

Forschungskooperation IoT Sustainability Lab: Motive und Bedingungen für die Partizipation

Dr. Damian Bäumlisberger

IoT Sustainability Lab: Mit dem Internet of Things zum nachhaltigen Gebäudesektor (Hochschulperspektive)

Zunächst stellt der Lab-Manager Dr. Damian Bäumlisberger vom Lead-Partner HTWG Hochschule Konstanz das Lab als leistungsfähige Form der Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und (Unternehmens-)Praxis vor. Danach gehen Dr. Michael Hellwig vom Wissenschaftspartner Fachhochschule Vorarlberg und Dr. Eugen Rigger vom Praxispartner Zumtobel Lighting GmbH auf ihre Motive und Erfahrungen im Zuge ihrer Zusammenarbeit im Lab ein.

Motive und Bedingungen für Ihre Partizipation in einer Forschungskooperation wie dem IoT Sustainability Lab

Mit dem Lab-Manager werden auf Basis von Leitfragen verschiedene Kooperationsbedingungen der praxisorientierten Forschungskooperation diskutiert. Teilnehmende sollen die Kooperationsform näher kennenlernen und das Lab soll von potenziellen Partnerinstitutionen aus Wissenschaft und (Firmen-)Praxis Anregungen für die Zusammenarbeit erhalten. Im Fokus stehen die Fragen: Was würde Sie und Ihre Organisation zur Teilnahme an einer Forschungskooperation wie dem IoT Sustainability Lab motivieren? Welche Art des Austauschs mit dem Lab würden Sie sich wünschen? Wie sollten Ihnen Lab-Resultate vermittelt werden? Welche Erwartungen hätten Sie als Lab-Partner an die Kooperation?

Forschungskooperation IoT Sustainability Lab: Erfolgsfaktoren für Hochschulen und Firmen

Dr. Michael Hellwig und Dr. Eugen Rigger

IoT Sustainability Lab: Mit dem Internet of Things zum nachhaltigen Gebäudesektor (Unternehmensperspektive)

Zunächst stellt der Lab-Manager Dr. Damian Bäumlisberger vom Lead-Partner HTWG Hochschule Konstanz das Lab als leistungsfähige Form der Forschungskooperation zwischen Wissenschaft und (Unternehmens-)Praxis vor. Danach gehen Dr. Michael Hellwig vom Wissenschaftspartner Fachhochschule Vorarlberg und Dr. Eugen Rigger vom Praxispartner Zumtobel Lighting GmbH auf ihre Motive und Erfahrungen im Zuge ihrer Zusammenarbeit im Lab ein.

Erfolgsfaktoren für die Forschungskooperation von Hochschulen und Firmen im IoT Sustainability Lab

Aus Perspektive des Praxispartners Zumtobel Ligthing GmbH werden am Beispiel der Kooperation mit der FH Vorarlberg im Lab auf Basis von Leitfragen konkrete Chancen und Herausforderungen der praxisorientierten Forschungskooperation diskutiert. Teilnehmende sollen die Kooperationsform aus Praxissicht kennenlernen und das Lab soll Anregungen für die weitere Kooperation erhalten.

Sie vermissen ein Thema oder haben Interesse, selbst eine Challenge-your-Peers-Session zu moderieren, dann melden Sie sich unter info@bodensee-summit.com mit einem Themenvorschlag und wir treten mit Ihnen in Verbindung.